Ausgabe 2/2013
Titel
Editorial
Ein Spielplatz schafft Begegnung
Wie Jesus Menschen begegnet
Leben im Überfluss
Warum es sich lohnt, Jesus zu verkündigen
Gottes Geschenk!
Dankbrief aus Brasilien
Ermutigt zum Predigen
Ein Student berichtet von seinem Praktikum in Jaraguá
Gott zur Ehre - dem Gast zur Freude!
50 Jahre Lar Filadélfia
Das wichtigste waren die Beziehungen
Brasilianischer Kurzbericht einer Deutschlandreise
Beziehung ist keine Einbahnstraße
Deutscher Kurzbericht einer Deutschlandreise
Ein Jahr Austauschstudent in Deutschland
Kurz notiert
Gebetsanliegen

Archiv
 

Ein Jahr Austauschstudent in Deutschland

Ich heiße Rafael Klabunde, bin 21 Jahre alt und komme aus Pomerode, einer Stadt im Süden Brasiliens. Ich studiere im 7. Semester an der FLT Evangelische Theologie. Zurzeit lebe ich in Leipzig in Deutschland und mache ein Austauschjahr. Ich habe ein Stipendium vom Gustav-Adolf-Werk bekommen, um hier in Leipzig zu studieren und bin seit dem 3. September in Deutschland. Ich wohne zusammen mit anderen Studenten in einem Wohnheim, studiere Theologie und verbessere natürlich auch meine Deutschkenntnisse.

Ein Jahr lang weit weg in einem anderen Land zu leben ist gar nicht so einfach! Natürlich entsteht Heimweh und die Sehnsucht nach meiner Familie und nach allen Leuten, die ich lieb habe. In einer anderen Routine zu leben, in einer anderen Sprache zu denken und zu lernen, in einer neuen Kultur, mit anderen Leuten zu leben und neue Freunde zu finden: das ist alles nicht so leicht. Und doch erlebe ich dies als eine großartige Gelegenheit, persönlich zu wachsen und vor allem viel zu lernen. Denn nicht nur das Studium der Theologie und das Erlernen der Sprache sind wichtig, auch das Leben in einer anderen Kultur und der Umgang mit Heimweh sind wichtige Erfahrungen, die mich prägen. In der Zeit bis jetzt konnte ich bereits viel Neues kennenlernen und manche neue Erfahrungen machen. Ich sehe manche Dinge jetzt aus einem anderen Blickwinkel. Ich weiß, dass diese Erfahrungen für mein Leben und für meinen zukünftigen Dienst in einer Ge-meinde wichtig und hilfreich sein werden.

Ich bin auch dankbar für alle Unterstützung und alle Gebete von vielen Leuten in Brasilien und in Deutschland, die mich auf diesem Weg ermutigen. Ich fühle mich durch die Gebete und die Unterstützung gestärkt. Ich bin auch Gott dankbar, dass er mir diese Gelegenheit gegeben hat und für die Kraft, die ich jeden Tag durch sein Wort in ihm finde!

Rafael Klabunde, Student der FLT

 

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Last modified: Sun Feb 24 2013